Normandie

Die Normandie beeindruckte mich mit ihrer atemberaubenden Vielfalt. Wir folgten der immer wechselnden Küste, angefangen bei den hohen Kreidefelsen im Osten über die endlosen Stände der Seebäder und Landungsbuchten bis zur Bretagne.

Le Tréport

Eine Hafenstadt zwischen hohen Klippen mit einem wunderschönen Strand. Eine der schönsten Erinnerung wird für immer das Schwimmen im Sonnenuntergang bleiben.

Badehütten von Le Tréport

Ich dachte immer, dass es diese Kreidefelsen nur auf der anderen Seite des Kanals gibt, nämlich in Dover, England. Doch es gibt sie tatsächlich auch in Frankreich und sie sind genau so schön. Wenn nicht sogar schöner …

Yport und Étretat

viel gemalt, viel porträtiert, die Felsen von Étretat. Viele Impressionisten zog es in die ruhige Landschaft der Normandie. Wie auch Claude Monet damals, war ich fasziniert von den Klippen und den Buchten im Schatten der Felsen.

Le Havre

Die Stadt wurde nach den schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg nach Plänen des Architekten Auguste Perret mit einem Team von 60 Architekten von 1945 bis 1954 wieder aufgebaut. Der Stadtkern mit einer charakteristischen farbigen Betonarchitektur ist eines von zwei (neben Brasília) Stadtensembles des 20. Jahrhunderts in der Liste des UNESCO-Welterbes (Juli 2005).

Pont de Normandie

Schrägseilbrücke mit der größten Spannweite (856m) in Europa. Sie wurde im Januar 1995 eingeweiht nach dem man ’88 angefangen hatte zu bauen.
Entworfen wurde sie von einem Team aus Architekten und Ingenieuren.

Honfleur

Überlaufene Hafenstadt mit viel Charme und KUNST.

In den Gässchen und Straßen rund um das Hafenbecken drängt sich eine Galerie an die Andere. Zahllose Ausstellungen, auch im Freien, reihen sich hinter Ateliers und Shops. Auch Essen kann man, direkt an der Kaimauer, doch bis man einen Platz hätte, ist man schon wieder fort.

Deauville und Trouville

Die Badeorte der Pariser. Nicht weit ist es von der Metropole, ein Wochenende am Meer ist Pflicht im Sommer der Großstädter. Viele haben ihre eigenen Wohnungen, ja sogar Häuser die seit Generationen in der Familie vererbt werden. Doch wer keine Strandvilla besitzt der findet sicher ein Zimmer in den zahllosen Hotels.

Die zwei Städte werden einzig und allein durch einen Fluss getrennt. Deauville ist dabei die Bekanntere, mit ihren Planken am Strand und den Badehütten mit den Namen bekannter Schauspieler und Regisseure, die einst das Filmfestival besuchten.

Doch wie ich finde ist die kleine Schwester Trouville die schönere, sie hat ein wenig von ihrem alten Fischercharme behalten. Auch die Strandvillen wirken dort gepflegter.

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